Wir
wollen die Gartenstadt und die angrenzenden Wohngebiete Milanring, Bussardsteig, Luchgraben und Bergblick aufwerten, indem wir sie für uns und unsere
Kinder lebenswert erhalten.
Darum wenden wir uns gegen einen Bebauungsplan, der überwiegend von Renditeinteressen diktiert ist – oder wie soll man eine
maximal verdichtete Bebauung ohne jeglichen Erhalt von Bäumen und Grünflächen anders beschreiben?
Wir schlagen statt dessen Alternativen vor, die auch
die erreichten Grenzen der Infrastruktur (Straßenausbau, Verkehrsaufkommen incl. Anwohnerparkfläche, Einkaufsmöglichkeiten) und den prognostizierten Bedarf an Wohnungen und
Kinderbetreuungsmöglichkeiten berücksichtigt.
Statt nach Möglichkeiten zu suchen, massiv weitere Wohnungen in Rehbrücke zu bauen, sollte stärkeres Augenmerk auf die Entwicklung des Umlandes gelegt
werden.
Warum nicht darüber nachdenken, Ortsteile
wie z.B. Tremsdorf attraktiver zu machen, indem man ländliche Einkaufsmöglichkeiten (siehe Langerwisch) und Anreize für die Ansiedlung einer
Arztpraxis schafft.
Durch die Dezentralisierung wird ganz nebenbei auch die Umwelt entlastet – das sind wir kommenden
Generationen längst schuldig!